Setzt die Pflegebranche bald auf KI-Assistent:innen?

Setzt die Pflegebranche bald auf KI-Assistent:innen?
künstliche Intelligenz (KI) in der Pflege einzusetzen, um den Mangel an Pflegekräften zu bekämpfen und die Kosten zu senken - Bild von IdeogramAI

Aktuell gibt es Bemühungen, künstliche Intelligenz (KI) in der Pflege einzuführen, um dem Pflegekraftmangel entgegenzuwirken und die Kosten zu reduzieren.

Wie kommt es dazu? Nvidia hat kürzlich eine Kooperation mit Hippocratic AI angekündigt, die es ermöglicht, erschwingliche KI-basierte Pflegekräfte anzubieten. Diese können Patient:innen während Videogesprächen medizinische Beratungen für nur 9 Dollar pro Stunde bieten. Diese KI-Assistenten sind jedoch nicht dazu gedacht, selbstständig Diagnosen zu stellen, sondern sollen vielmehr das menschliche Pflegepersonal unterstützen und bei Bedarf mit ihm zusammenarbeiten.

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Es gibt jedoch auch Bedenken hinsichtlich des Einsatzes von KI in der Pflege. Einige befürchten, dass KI-Pflegekräfte menschliche Pflegekräfte ersetzen und zu einer Entfremdung zwischen Patienten und Pflegepersonal führen könnten. Andere argumentieren, dass KI-Pflegekräfte nicht in der Lage sind, das menschliche Urteilsvermögen, die Emotionen und die Anpassungsfähigkeit zu replizieren, die für die Pflege unerlässlich sind.

KI als Unterstützung im Pflegebereich

Trotz dieser Bedenken gibt es mehrere Anwendungsszenarien für KI in der Pflege. KI kann beispielsweise bei der Organisation von Pflegeprozessen eingesetzt werden, um Pflegebedürftige oder Familienpfleger durch die Überwachung oder Klassifizierung von Aktivitäten und Gesundheitsdaten zu unterstützen.

Denn ja: Künstliche Intelligenz (KI) birgt das Potential, die Pflegebranche signifikant zu transformieren, indem sie sowohl Chancen als auch Herausforderungen mit sich bringt.

KI kann zur Unterstützung der Pflegekoordination oder -kommunikation sowie zur Dienstplanung und -planung eingesetzt werden. Darüber hinaus kann KI dazu beitragen, Stürze zu erkennen, zu klassifizieren und zu verhindern, Alarme zu erkennen, zu klassifizieren und zu reduzieren sowie Druckgeschwüre vorherzusagen und zu klassifizieren.

Ja, KI wird die Pflege verändern und bietet sowohl Chancen als auch Grenzen. Hier sind einige Bereiche, in denen KI einen Einfluss haben wird:

Effiziente Routenplanung in der ambulanten Pflege

KI kann helfen, die Routenplanung in der ambulanten Pflege zu optimieren, indem sie die kürzesten und effizientesten Wege berechnet. Dies kann dazu beitragen, Zeit und Ressourcen zu sparen und die Pflegequalität zu verbessern[1][2].

Überwachungsfunktion und Sturzprävention

KI-Systeme können auch zur Überwachung von Patienten eingesetzt werden, um Stürze und andere Risiken zu vermeiden. Durch die Analyse von Daten können KI-Systeme potenzielle Gefahren erkennen und rechtzeitig warnen, um Unfälle zu vermeiden.

Hilfe beim Umlagern von Pflegebedürftigen durch Roboterarme

Roboterarme, die mit KI ausgestattet sind, können Pflegekräfte beim Umlagern von Pflegebedürftigen unterstützen. Dies kann dazu beitragen, die körperliche Belastung der Pflegekräfte zu reduzieren und Verletzungen zu vermeiden[1][2].

Übernahme von Monitoring und Datendokumentation

KI kann auch dazu beitragen, die menschliche Beziehung zwischen Patient und Pflegekraft wieder in den Mittelpunkt zu stellen, indem sie Routineaufgaben wie Monitoring und Datendokumentation übernimmt. Dies kann Pflegekräfte entlasten und ihnen mehr Zeit für die direkte Patientenversorgung geben.

Aber oft sind die erforderlichen Daten in der Pflege häufig noch nicht vorhanden oder von schlechter Qualität. Ausserdem muss in der Pflege immer der ethische Aspekt berücksichtigt werden, was die Anwendungsfelder von KI einschränkt

Angesichts der Tatsache, dass die Zukunft der Pflege und des Gesundheitswesens durch KI geprägt sein wird, ist es wichtig, dass Pflegestudierende verstehen, wie KI funktioniert und wie sie ihre Pflegekarriere beeinflussen kann.

Chancen durch KI in der Pflege

  1. Steigerung der Effizienz: KI-Systeme können Routineaufgaben, wie die Erfassung von Patientendaten und kontinuierliche Gesundheitsüberwachung, automatisieren. Dies ermöglicht Pflegefachkräften, sich intensiver mit komplexeren und direkten Pflegeaufgaben zu befassen.
  2. Optimierte Patientenbetreuung: Durch die Analyse umfangreicher Datenmengen kann KI dabei helfen, gesundheitliche Muster und Trends zu erkennen. Dies unterstützt Pflegekräfte dabei, individuelle Behandlungspläne zu entwickeln und die Pflegeergebnisse zu verbessern.
  3. Förderung der klinischen Entscheidungsfindung: KI kann Pflegekräfte mit aktuellen Informationen und Handlungsempfehlungen versorgen, was die Umsetzung evidenzbasierter Praktiken und fundierte klinische Entscheidungen begünstigt.
  4. Innovation in der Ausbildung: KI-basierte Simulationsprogramme bieten Pflegestudierenden die Möglichkeit, praktische Fähigkeiten in einer risikofreien Umgebung zu erlernen und zu vertiefen.

Herausforderungen durch KI in der Pflege

  1. Potenzielle Jobverlagerung: Es besteht die Sorge, dass KI bestimmte Aufgabenbereiche in der Pflege, insbesondere routinemässige Tätigkeiten, übernehmen könnte, was zu Veränderungen in den Arbeitsanforderungen führt.
  2. Reduzierung des persönlichen Kontakts: Während KI viele Prozesse optimieren kann, ist sie nicht in der Lage, die essentielle menschliche Interaktion und emotionale Unterstützung zu ersetzen, die Pflegekräfte ihren Patienten bieten.
  3. Datenschutz und Datensicherheit: Der Einsatz von KI im Gesundheitswesen erfordert die Verarbeitung sensibler Patienteninformationen, was Fragen hinsichtlich Datenschutz und Sicherheit aufwirft.
  4. Risiko von Voreingenommenheit und Ungenauigkeiten: Die Zuverlässigkeit von KI-Systemen hängt stark von der Qualität der zugrunde liegenden Daten ab. Ungenaue oder voreingenommene Datensätze können zu fehlerhaften Schlussfolgerungen oder Empfehlungen führen.

Und wie siehst Du das? Würdest Du dich von einer KI Pflege-Person pflegen lassen?


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Disclaimer: dieser Artikel wurde mit PerplexityPro und GeminiPro recherchiert, mit Deepl Write verbessert und stellenweise mit ChatGPT Plus und Claude3 Opus zusammen gefasst und vereinfacht. Das Bild stammt von IdeogramAi. Diese Artikel sind rein edukativ und enthalten keinen Anspruch auf Vollständigkeit.


Quellen:

[...] https://www.businessinsider.com/nvidia-ai-nurses-treat-patients-2024-3

[...] https://nursejournal.org/articles/nursing-practice-ai/

[...] https://nurse.org/news/ai-nurses/

[...] https://t3n.de/news/nvidia-pflege-kuenstliche-intelligenz-1615052/

[...] https://blog.jcu.edu/2023/07/06/the-future-of-artificial-intelligence-in-nursing/

[...] https://www.myamericannurse.com/ai-artificial-intelligence-in-nursing/

[...] https://stateline.org/2024/03/05/absence-of-ai-hospital-rules-worries-nurses/

[...] https://www.medirocket.de/karrieremagazin/details/ki-in-der-pflege-chancen--grenzen-kuenstlicher-intelligenz

[...] https://www.ultralytics.com/de/blog/innovative-applications-of-ai-in-nursing-and-their-impacts-on-patient-care

[...] https://www.springerpflege.de/die-digitalisierung-veraendert-auch-die-pflege/19770298

[...] https://chrismon.de/artikel/2023/54299/welchen-beitrag-ki-und-roboter-in-der-pflege-leisten-koennen

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